Einfache Montage an der Bestandswand

Schritt für Schritt zur neuen Fassade.

Umkomplizierte und einfache Montage. Direktmontage auf der alten Außenwand. Die Befestigung erfolgt zeilenförmig alle 50 cm mittels  einer Profilschiene aus Aluminium. Die einzelnen Reihen der Fassadenelemente werden mit Dünnbettmörtel verbunden. Daraus ergibt sich ein Kraftschluss der gesamten neuen Fassadenfläche. Montierbar auf jede Fassade, z. B. Ziegelwand oder Betonwand.

DIE ERSTE REIHE.

Hier: Variante ohne Keller bzw. Sockeldämmung.

Zu Beginn erfolgt die Montage des Sockelabschlussprofils mittels Schlagdübel. Es wird ein Kompriband zur Abdichtung eingelegt. 

Die Befestigung der ersten Aluschiene erfolgt auf passender Höhe zum Einhängen der ersten Elementreihe. Für die erste Reihe und beim Fenstersturz ist eine eigene Ausführung des Fassadenelementes ohne Zähne erhältlich. Zur Aufnahme von Windsog und -druckkräften sowie der sowie der Vermeidung einer Hinterlüftung werden die Elemente zusätzlich rückseitig mit Klebemörtel im Punkt-/ Wulstverfahren befestigt.

Schienenmontage.

Bei der Befestigung der Aluschiene im richtigen Abstand und Raster, helfen Schnurschlag und Abstandslehren. Letztere können bei ZMK ausgeliehen werden.  

Die Befestigung der Schienen erfolgt mit Rahmendübeln nach statischen Erfordernissen. Zusätzlich können fertige Ausgleichsstücke in verschiedenen Stärken zum Unterfüttern von Unebenheiten an der Bestandsfassade von ZMK geliefert werden.

MONTAGE DER ELEMENTE.

Das Fassadenelement wird in die Schiene eingehängt. Die Befestigung der ersten Aluschiene erfolgt auf passender Höhe zum Einhängen der ersten Elementreihe. Für die erste Reihe und beim Fenstersturz ist eine eigene Ausführung des Fassadenelementes ohne Zähne erhältlich. Zur Aufnahme von Windsog und -druck sowie der Vermeidung einer Hinterlüftung werden die Elemente zusätzlich rückseitig mit Klebemörtel im Punkt-/ Wulstverfahren befestigt.

Der Dünnbettmörtel zwischen jeder Lagerfuge sorgt für den perfekten Kraftschluss der gesamten Ziegelfassade.

STURZ UND LAIBUNG.

Die Montage der Schienen erfolgt im Versatz, um über dem Fenster ganze Elemente einhängen zu können und so einen evtl. darunter liegenden Rollladenkasten zu überbrücken. Es sind keine Sonderkonstruktionen für den Sturz erforderlich. Für die Sturzreihe werden Elemente ohne Verzahnung verwendet. Über der Sturzreihe wird eine geschnittene Ausgleichsreihe eingesetzt, um wieder ins Raster zu gelangen. Die Fensterlaibungen können mit Fensteranschlagelementen verkleidet werden.

ECKAUSBILDUNG UND WANDABSCHLUSS.

Die Eckausbildung oder Abschlüsse einer einzelnen Wandseite erfolgt mittels Abschlusselementen. Diese werden mit Montageschaum oder Klebemörtel fixiert.

GIEBEL UND TRAUFE.

Für Giebel und der Traufe werden die Fassadenelemente zurechtgeschnitten und montiert.

FERTIGE FASSADE.

Neue Ziegelfassade nach vollständiger Montage der Elemente. 

Verputzen der Wand/Elemente im Dickputzsystem:

  • 20 mm Grundputz (Leichtputz Typ II)
  • Vollflächige Gewebespachtelung mit Klebe- und Armierungsmörtel
  • Oberputz/Strukturputz (hier 3 mm Körnung)
  • Zweimaliger Farbanstrich (Grundanstrich und Schlussanstrich)
Bachern

FASSADENSANIERUNG NACH HAGELSCHADEN

Bachern

In Bachern, rund sieben Kilometer südöstlich von Friedberg (Bayern), hat der Hagel zugeschlagen. Die alte Fassade wurde schwer beschädigt, eine neue war dringend nötig. Damit auch beim nächsten Hagel nichts passiert, setzt die Familie auf das neue ZMK-Fassadenelement. Die Kombination aus Ziegelschale und der innenliegenden AdPor® Füllung versprechen eine maximale Sicherheit vor Beschädigungen und eine dauerhafte, langlebige Dämmung. 

  • U-Wert Verbesserung von 1,5 W/(m²K) auf 0,24 W/(m²K)
  • Wärmeleitfähigkeit λ = 0,050 W/(mK)
  • Dicke = 175 mm